
Da der Markt in der heutigen Zeit sehr groß ist und auch immer wieder neue Konkurrenz mit dazu kommt, müssen sich Unternehmen stets mit ihrer Marketing-Strategie auseinandersetzen. Nur so können sie auf der einen Seite den bereits bestehenden Kundenstamm erhalten und auf der anderen Seite neue Kunden anlocken, um den Kundenstamm zu vergrößern und den Erfolg des Unternehmens zu steigern.
Für diese Zwecke ist es jedoch wichtig, sich nicht nur mit der Strategie bezüglich des Marketings auseinanderzusetzen, sondern auch seine Zielgruppe bestens zu kennen.
Denn nur Unternehmen, die ihre Zielgruppe bestens kennen, können auf diese Weise auch ein effektives Zielgruppenmarketing betreiben. Bezüglich der Zielgruppe stellt sich für einige Unternehmen jedoch die durchaus berechtigte Frage danach, ob die Möglichkeit danach besteht, mehrere Zielgruppen gleichzeitig zu haben. Kann es sich lohnen, mehrere Zielgruppen mit dem Angebot und dem Marketing anzusprechen oder führt das eher zu Verwirrung und weniger Erfolg?
Mehrere Zielgruppen bedeutet mehr Arbeit
Inhalt
Bevor nun genauer auf die Frage danach, ob es sinnvoll ist, als Unternehmen mehrere Zielgruppen gleichzeitig anzusprechen, eingegangen wird, muss eine Sache klargestellt werden.
Das Marketing für eine Zielgruppe nimmt bereits viel Zeit in Anspruch. Wer sich als Unternehmen also in den Kopf setzt nicht nur eine, sondern mehrere Zielgruppen ansprechen zu wollen, muss sich diesbezüglich darüber klar sein, dass dies viel:
- Zeit
- Aufwand
- Durchhaltevermögen
verlangt, da jeder Schritt auf die jeweilige Zielgruppe zugeschnitten werden muss.
Bei der Suche nach den passenden Werbeartikeln mag das noch recht einfach sein, vor allem, wenn man diesbezüglich auf eine große und umfangreiche Auswahl wie zum Beispiel von SOURCE Werbeartikel (einem der Marktführer für Werbeartikel in Europa) zurückgreift. Doch, was andere Aspekte anbelangt, sollten sich Unternehmen gut überlegen, ob sie für sich die Entscheidung treffen wollen, mehrere Zielgruppen gleichzeitig anzusprechen.
Am besten ist es immer, erst mit einer Zielgruppe zu starten, um ein Gefühl dafür zu bekommen, was für ein Aufwand mit dem damit zusammenhängenden Marketing verbunden ist.
Wie viele Zielgruppen kann ein Unternehmen bedienen?
Bei der Frage danach, wie viele Zielgruppen ein Unternehmen auf einmal bedienen kann, handelt es sich keinesfalls um eine Frage, die mit einer pauschalen Antwort beantwortet werden kann. Vielmehr ist das eine individuelle Entscheidung eines jeden Unternehmens, die auf verschiedenen Faktoren basiert:
- Welches Angebot habe ich und wie viele Zielgruppen könnte ich damit ansprechen?
- Wie viel Zeit und Aufwand kann ich in das Marketing auf den verschiedenen Kanälen, auf denen sich die unterschiedlichen Zielgruppen aufhalten, stecken?
- Wie gut kann ich mit Komplexität umgehen? Sprich: Wie viele Projekte kann ich gleichzeitig betreuen, ohne zu viel Stress zu bekommen und/oder schluderig zu werden?
All diese Fragen sind wichtig, um für sich feststellen zu können, ob und wenn ja, wie viele Zielgruppen auf einmal bedient werden können. Denn jede Zielgruppe definiert sich durch jeweils andere Interessen, Wünsche und Bedürfnisse, auf die das Unternehmen spezifisch eingehen muss. Man kann also nicht einfach eine Grund-Marketingstrategie entwickeln und diese dann einheitlich auf alle Zielgruppen übertragen.
Jede Zielgruppe hat andere Interessen
Da jede Zielgruppe andere Interessen hat, ist es nicht damit getan, eine einheitliche Marketing-Strategie zu entwickeln, die dann für alle Zielgruppen zum Einsatz kommen kann.
Die Punkte können sich dabei zwar ähneln, doch die Umsetzung sieht jeweils anders aus. So kann zum Beispiel zielgruppenübergreifend festgelegt werden, dass Werbeartikel zum Einsatz kommen, da Werbegeschenke die Markenpräsenz eines Unternehmens steigern, doch je nach Zielgruppe sollte das Unternehmen auf jeweils andere Produkte zurückgreifen.
So kann das Bedienen mehrerer Zielgruppen gleichzeitig klappen
Grundsätzlich sollten sich Unternehmen nicht übernehmen und nur unter der Voraussetzung, dass sie wirklich die Zeit und Mittel haben, um mehrere Zielgruppen gleichzeitig bedienen zu können, die Entscheidung treffen, mehrere Zielgruppen zu definieren.
Denn lieber hat das Unternehmen nur eine Zielgruppe und bedient diese wirklich gut, als dass es mehrere Zielgruppen hat, die es alle nur mittelmäßig bedient. In diesem Fall fällt der erhoffte Erfolg durch mehrere Zielgruppen nicht nur klein aus, sondern viele Kunden springen zusätzlich ab, wenn sie denken, nicht mehr gut bei dem Unternehmen aufgehoben zu sein.
Es handelt sich hierbei also um eine Entscheidung, die wirklich gut überlegt sein will.
Wer sich dafür entscheidet, als Unternehmen verschiedene Zielgruppen anzusprechen, hat für diese Zwecke verschiedene Möglichkeiten:
Unterschiedliche Webseiten mit jeweils eigenen Domains
Jedes Unternehmen weiß, dass eine hochwertige und professionelle Unternehmens-Webseite Hand in Hand mit viel Zeit, Aufwand und Sorgfalt geht. Eine Webseite ist nicht einfach von heute auf morgen erstellt und es ist auch nicht damit getan, die Webseite ins Leben zu rufen und dann einfach so im Netz stehen zu lassen.
Eine Webseite muss gepflegt und immer wieder angepasst werden, damit Kunden diese zum Einen aufrufen und zum Anderen auf ihr verweilen.
Deswegen muss im Voraus immer bedacht werden, dass es nicht damit getan ist, verschiedene Domains für Webseiten zu kaufen, um dann auf den unterschiedlichen Seiten diverse Zielgruppen anzusprechen.
Zumal auch im Hinterkopf behalten werden sollte, dass sich die Webseiten zwar unterscheiden, sich in gewissen Punkten jedoch stark ähneln. Das kann sich negativ auf die Positionierung bei Google auswirken, da die Suchmaschine den Content als “Duplicate Content” einstufen und die Webseiten somit abwerten könnte. Das wirkt sich negativ auf die SEO-Strategie aus.
Verschiedene Unterseiten auf der Main-Webseite
Eine Alternative zur Erstellung mehrerer Webseiten ist die Verwendung verschiedener Unterseiten auf der Hauptseite.
Die Unterseiten können dann an die jeweilige Zielgruppe angepasst werden, während die Hauptseite recht neutral sein sollte, damit sich so viele Menschen wie nur möglich aus verschiedenen Zielgruppen direkt gut aufgehoben fühlen.
Auch die SEO-Strategie kann auf diese Weise bestens verwendet werden, da jede Unterseite jeweils so eingestellt und gestaltet werden kann, dass sie von der gewünschten Zielgruppe direkt gefunden wird.
Bezüglich der Gestaltung der Webseiten oder Unterseiten sollten Unternehmen auch immer Folgendes im Hintergrund behalten:
- Jüngere Zielgruppen reagieren eher auf helle und kräftige Farben, sowie auf moderne Symbole, während eine ältere Zielgruppe eher neutrale und somit ruhige Farben bevorzugt.
- Die Sprache spielt eine sehr wichtige Rolle und sollte sich auf jeden Fall als roter Faden durchziehen.
Kann ich auf Social Media mehrere Zielgruppen ansprechen?
Ein Vorteil der verschiedenen Zielgruppen besteht darin, dass sie in der Regel unterschiedliche Social-Media-Kanäle nutzen und Unternehmen somit, nachdem sie herausgefunden haben, wo sich die jeweiligen Zielgruppen in der Regel aufhalten, gezielt Marketing in den sozialen Netzwerken machen können.
Wichtig ist es auch hier, dass sich die Zielgruppen gesehen und abgeholt fühlen, um sich für das Unternehmen und das Angebot zu begeistern. Alles in allem spricht nichts dagegen, als Unternehmen mehrere Zielgruppen zu haben. Allerdings sollte man sich diesen Schritt gut überlegen. Wer bereits merkt, dass die Bedienung einer Zielgruppe viel Zeit kostet und stressig ist, sollte sich seinen Teller nicht noch voller machen, da so die Gefahr besteht, dass man weder die eine noch die andere Zielgruppe zufriedenstellt. Wer hingegen Zeit und die Nerven dafür hat, eine weitere Zielgruppe zu bedienen, kann den Schritt gehen, muss dabei aber sorgfältig und genau sein. Ansonsten ist die Arbeit umsonst und kann im schlimmsten Fall sogar nach hinten losgehen.